Um "Gedankenfangis" zu spielen, sollte man mindestens etwa zu viert sein. Je mehr MitspielerInnen, desto lustiger.
Die TeilnehmerInnen setzen sich zu einem Kreis zusammen, ein Freiwilliger/eine Freiwillige in die Mitte. Ein Mitspieler/eine Mitspielerin des Kreises sagt ein beliebiges zusammengesetzes Nomen, z.B. Tischdecke. Es geht ringsum im Kreis. Der Nächste/die Nächste muss nun den zweiten Teil des Wortes benutzen und ein neues zusammengesetztes Nomen damit bilden. Nach unserem Beispiel könnte das z.B. Deckenlampe sein. Weiter ginge es dann mit Lampenschirm, Schirmverkäufer...
Die MitspielerInnen im Kreis müssen sich aber mit ihrer Antwort beeilen, denn der Mitspieler/die Mitspielerin in der Mitte versucht immer schneller ein treffendes Wort zu finden als derjenige/diejenige der/die an der Reihe ist. Gelingt dem/der Mittleren das, dann nimmt er/sie den Patz desjenigen/derjenigen ein, der/die nicht schnell genug war.
Unstimmigkeiten über die Existenz der genannten Worte müssen die SpielerInnen untereinander klären. Natürlich kann auch ein Lexikon oder ein Duden zu Rate gezogen werden. |